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In der aktuellen Druckausgabe des Naturseifenbuchs haben sich leider einige Fehler eingeschlichen. Basisrezept mit Kakaobutter (Seite 137)Das ursprüngliche Rezept wurde in der aktuellen Printausgabe leider falsch wiedergegeben. Die Zutaten müssen daher (wie in den bisherigen Ausgaben) lauten: Zutaten:
Die palmölfreie Variante ist korrekt. Teebaumölseife mit Petersilie und Weizenkeimöl (Seite 155)Da steht offenbar die Anleitung zur Herstellung der Fichtennadelseife mit
Wascherde. Getrocknete Petersilie mit dem Weizenkeimöl übergießen und mindestens eine Stunde, besser noch über Nacht durchziehen lassen. Wer frische Petersilie verwenden möchte, püriert sie zusammen mit dem Weizenkeimöl; diese Mischung muss nicht durchziehen. Aus destilliertem Wasser und NaOH die Lauge herstellen, abkühlen lassen. Kokos- und Palmöl zum Schmelzen bringen und die restlichen Öle dazugeben. Die Mischung auf 40 bis 45 °C temperieren. Lauge dazugießen und mit Stabmixer und Rührlöffel zum Andicken bringen. Teebaumöl und Weizenkeimöl/Petersilienmischung dazugeben, Seife in die
vorbereitete Form füllen und gut isolieren. Wiesenkräuterseife (Seite 160)Hier befindet sich offenbar die Anleitung zur Herstellung der Teebaumölseife
mit Lavendel- und Distelöl. Im Ebook ist dieser Fehler nicht enthalten. Herstellung unter Beachtung der Sicherheitsregeln: Kräuter mit Rizinusöl übergießen, abdecken, und ein paar Stunden oder besser über Nacht stehen lassen. Aus Wasser und NaOH die Lauge anrühren, abkühlen lassen. In der Zwischenzeit die festen Fette inkl. Bienenwachs zum Schmelzen bringen. Die restlichen flüssigen Öle zu den geschmolzenen Fetten geben, Mischung auf ca. 40 °C temperieren. Die abgekühlte Lauge durch ein Sieb dazugießen, Masse mit Hilfe von Stabmixer und Rührlöffel zum Andicken bringen, Farbe, Kräuter und ätherische Öle unterrühren. Seife in die vorbereitete Form füllen, mit Plastikfolie abdecken, leicht oder gar nicht isolieren. Nach 24 Stunden bzw. sobald der Block ausgekühlt und fest ist aus der Form nehmen, schneiden und ca. vier Wochen bei Zimmertemperatur nachreifen/trocknen lassen. Dieses Rezept ist auch gut für Einzelförmchen geeignet. Charakteristik: Ein einfaches, unkompliziertes Rezept, das sich durch sehr gute Haltbarkeit und schönen, cremigen Schaum auszeichnet. Wer einen kräftigeren Peelingeffekt bevorzugt, kann die Kräutermenge natürlich erhöhen; Frauenmantel und Kapuzinerkresse würden da auch sehr gut dazupassen. Variation: Die Lauge kann auch sehr gut mit starkem Kräutertee angerührt werden; wer auf eine helle Farbe Wert legt, nimmt dafür z. B. Kamillentee oder Zitronengrastee. Vorsicht, sehr starker Kräutertee aus dunklen Kräutern kann - je nach verwendeten Pflanzen - zu brauner Seife führen. Honig-Obers-Olivenölseife (Seite 192)Das Rezept für die Hafer-Honig-Olivenölseife wurde in der aktuellen Neuausgabe inkorrekt wiedergegeben. Erforderlich ist natürlich nur die erste NaOH-Menge, die Zutaten müssen daher wie in den bisherigen Ausgaben lauten: Zutaten:
Sonstiges:
Duftmischung: optional: 30 - 40 g Duftöl, z. B. Hafer-Honig Milch
Ich bedaure wirklich sehr, dass die aktuelle Printausgabe des Naturseifenbuchs derart fehlerhaft ausgefallen ist. Im Ebook sind diese Fehler nicht enthalten. |
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